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Der Modern Workplace

Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet immer weiter voran und wird von den Berufseinsteigern als selbstverständlich wahrgenommen. Durch die Komplexität der Kommunikation von global agierenden Teams stehen Unternehmen vor großen Effizienz- und Nachhaltigkeitsherausforderungen.

Durch eine Umfrage wurde festgestellt, dass Angestellte eine bessere Work-Life-Balance und zeitlich ungebundenes Arbeiten als größte Chance des Modern Workplace identifizieren. Laut Microsoft waren die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Transformation nie besser als heute und nie war der Schritt in das digitale Zeitalter notwendiger als jetzt.

Die private Umgebung ist längst digital geworden: im Jahr 2018 besitzen laut einer Umfrage von Statista über 81 % der Deutschen ein Smartphone. Eine weitere Umfrage zeigt, dass  die 14- bis 69-Jährigen durchschnittlich über 81min am Tag soziale Medien nutzen. Übertragen auf die Arbeitswelt bedeutet das, dass fast jeder Mitarbeiter ein Smartphone besitzt und damit mehr als acht Stunden in der Woche sozial interagiert. Das Know-how ist somit stetig am Wachsen.



Doch was bedeutet eigentlich der Begriff „Modern Workplace“? Wörtlich wäre es der „zeitgemäße Arbeitsplatz“ jedoch assoziieren wir mit diesem Begriff meistens den „Digital Workplace“. Modern und digital sind beim Arbeitsplatz der Zukunft vereint und drücken die Anpassung an die veränderten Bedürfnisse der Mitarbeiter und den Stand der Technologie aus.

Dieser digitale Arbeitsplatz weist verschiedene Facetten auf, die wohl bedeutendste ist die des vernetzten Arbeitens. Laut Microsoft ist diese Art des Zusammenarbeitens längst keine Innovation mehr, sondern zum Standard geworden.

Laut dem World Economic Forum lässt sich der wachsende Nachhaltigkeitsgedanke und der schonende Umgang mit Ressourcen als zweitstärksten Treiber für diesen Wandel identifizieren.

Somit wird als klares Ziel des „Modern Workplace“ die Steigerung der Produktivität und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen, seien es Rohstoffe oder Human Kapital, positioniert.


Unabhängig von der Betrachtungsperspektive der Stakeholder, baut Microsoft den „Modern Workplace“ auf fünf Säulen auf.


1. Creativity

Zum einen werden Mitarbeitern durch künstliche Intelligenzen und automatisierte Workflows auf der organisatorischen Seite der Arbeitswelt entlastet und zusätzlich ermöglichen diese neuen Technologien eine einfachere und effektivere Bearbeitung von kreativen Aufgaben. Mitarbeiter können sich somit auf ihre kreativen Stärken konzentrieren und diese im Arbeitsalltag wirksamer einfließen lassen.

Besonders durch die Tools MS Teams und die Power Plattform von Microsoft lassen sich Produktivitätssteigerungen in der Arbeitswelt umsetzen.

2. Teamwork

Laut der Zeitschrift CIO wird es spätestens 2020 mehr Team- als Einzelarbeitsplätze geben. Der Ausdruck „Diversität“ spielt hierbei eine immer größer werdende Rolle. Diese Vielfalt wird nicht nur durch eigene Mitarbeiter, sondern auch durch die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern, geprägt.

Besonders die Tools MS Teams, MS SharePoint und MS OneNote eignen sich für eine bessere Kommunikation und Interaktion von örtlich und zeitlich unabhängigen Teammitgliedern.


3. Mobility

Demzufolge nehmen die Flexibilität und Mobilität von Arbeitsplätzen weiter zu. Durch den wachsenden Breitbandausbau und der steigenden Anzahl von mobile device-Usern, können wir heutzutage immer mobiler arbeiten. Durch die Cloud wird dem Anwender nicht nur das regelmäßige, manuelle Speichern seiner Daten abgenommen, sondern auch das Echtzeitzusammenarbeiten in einer Datei oder der Gerätewechsel ohne direkte Dateiübertragung ermöglicht.

Hier eignen sich besonders MS Planner und erneut MS Teams für die mobile Ansicht am Smartphone.

4. Security

Durch die wachsende Anzahl von Cyberkriminalität, nimmt die Bedeutung von IT-Security weiter zu. Microsoft positioniert sich zu diesem Thema mit folgender Aussage: „Wir glauben dabei an vier grundlegende Prinzipien: Transparenz, Sicherheit, Datenschutz und Compliance.“ Durch die einzigartigen Sicherheitsanalysen, welche Microsoft im Office 365 anbietet, werden die Daten jedes Users bei jeder Nutzung geprüft und zusätzlich entwickelt sich das System durch machine learning täglich weiter.

5. Simplicity

Im Zuge der Digitalisierung wächst auch die damit einhergehende Bürokratie. Microsoft bietet hierbei Tools und Funktionen im Office 365-Paket an, welche Administratoren den Umgang mit z. B. der DSGVO vereinfachen. Durch automatische Konfiguration von Geräten wird dem Nutzer das Arbeiten erneut erleichtert.

Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass der „Digital Workplace“ heute zeitgemäß bzw. modern ist und enorme Produktivitätssteigerungen mit sich bringt.  Ängste vor Cyberkriminalität sowie die Einhaltung rechtlicher Vorschriften, werden bestens berücksichtigt. Der Digital Workplace ermöglicht so jedem Unternehmen, jeder Größe, den Einstieg in oder die Erweiterung von ihrem „Modern Workplace“ unkompliziert und benutzerfreundlich.

arksolutions setzt bei diesem neuen Standard des Arbeitens besonders auf die Digitalisierung des  Projekt- und Portfoliomanagements. Durch unsere unkonventionellen Beratungsansätze differenzieren wir uns besonders durch unsere Eigenprodukte, welche standardisierte Softwareprodukte individuell an Ihr Unternehmen und Ihre Vorstellungen anpassen. Unsere Consultants beeindrucken durch langjährige und fundierte Erfahrung in der Microsoft-Produktwelt und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Seite.

Wenn Sie mehr zum Thema Modern Workplace erfahren möchten, melden Sie sich gerne bei uns.


Rufen Sie uns jetzt an +49 89 9438432-0 oder schreiben Sie uns service@arksolutions.de

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Microsoft Teams – Policies und Lifecyclemanagement

Im vergangen Blogbeitrag wurde das Thema „Governance“ unter die Lupe genommen. Wir erklärten, dass vorgegebene…
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Microsoft Teams – Governance

Microsoft Teams – Governance Da Microsoft Teams in immer mehr Unternehmen eingesetzt wird, um die…
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Microsoft Teams – Apps und Bots
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Microsoft Teams – Benachrichtigungen und Chats

Power BI, PowerApps, Microsoft Flow – Was ist das eigentlich?

Bild arksolutions Laptop

Im Grunde ist die Power Plattform mit Power BI, PowerApps und Flow eine Entwicklungsplattform für Web- und mobile Applikationen. Sie ermöglicht „Hobby“-Entwicklern auf Funktionen zuzugreifen, die bisher nur High-End-Entwicklungstools vorbehalten waren.

Die enthaltenen Techniken sind recht einfach zu erlernen. Sobald Ihnen ein Anwendungsfall begegnet und Sie sich eine Struktur hierfür geschaffen haben, können Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

In folgendem dreiteiligen Blog geben wir einen kurzen Überblick über die Plattform und die drei Applikationen Power BI, PowerApps und Microsoft Flow und zeigen Ihnen daraufhin mögliche Anwendungsbeispiele, welche Sie für sich und Ihr Unternehmen nutzen können.

Was ist die Power Plattform von Microsoft?

Die Power Plattform besteht aus Power BI, PowerApps und Microsoft Flow. Microsoft fördert dies zunehmend als Ganzes. Diese drei Services bieten Tools für die Verwaltung unserer digitalen Welt, in der Daten und Datenbewegungen die Grundlage aller Unternehmensprozesse sind.

  • PowerBI: Intelligente Visualisierung und Analyse von Daten
  • PowerApps: Bearbeitung von Daten
  • Flow: Automatisierung von Daten

Wozu das Ganze?

PowerApps dienen insbesondere dazu, Dienste und Anwendungen der Office-Welt miteinander zu verbinden, Daten übersichtlich zu strukturieren und Änderungen gezielt vornehmen zu können. PowerApps ist hierbei als Endprodukt für Desktop, Smartphone oder Tablet zu verstehen, welches über Flow eine Verbindung zwischen den Microsoft Services herstellen kann. In den Bereichen eines Unternehmens, in denen Office-eigene Produkte eingesetzt werden (also annähernd jeder Bereich), bietet PowerApps eine gute Möglichkeit auf allen gewünschten Geräten Zugriff zu gewährleisten. Im ersten Teil der Blogreihe stellen wir Ihnen das Tool Power BI vor und zeigen, welche Möglichkeiten es Ihnen und Ihrem Unternehmen bieten kann.

Power BI

Mit Power BI können nützliche Reports in allen Unternehmensbereichen erstellt werden, die daraufhin intelligent analysiert werden können. Kern hierfür ist eine saubere Datengrundlage in Ihren Systemen, da sich Power BI einfach mit Ihrem ERP- oder CRM-System verknüpfen lässt und somit effizient eingesetzt werden kann. Somit ist Power BI eine Art Frontend für Datenquellen, welche Sie bereitstellen.

Beispiel für das operative Geschäft

Sie können die Informationen aus Zeiterfassung, Auftragswesen und Rechnungswesen auf verschiedenste Weisen zentralisieren und zusammenfassen. So beantworten Sie Fragen wie zum Beispiel: „Wie viele Stunden habe ich im Auftrag noch offen und wann werden sie bezahlt?“. Die Antwort darauf gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Projekte besser zu steuern und zu kalkulieren.

Blog Power Plattform - Bild 1

Beispiel für das Projektcontrolling

Eine BWA sollte jedem bekannt sein und wird heute auch von fast allen Unternehmen erstellt und entsprechend ausgewertet. Mit Power BI können Sie noch viel mehr: nämlich flexible Finanzberichte und Soll-Ist-Vergleiche beispielsweise für Ihr Kosten-Controlling erstellen. Eine BWA kann somit für jedes Projekt erstellt werden, welche daraufhin miteinander verglichen werden können. Ebenfalls können Sie diese mit Ihrer Planung vergleichen, um die Ergebnisse zu plausibilisieren und festzustellen, welche Projekte und welche Projektmethodik den besten Output liefern.

Blog Power Plattform - Bild 2

Beispiel für den Vertrieb

Sie können für jeden Vertriebsmitarbeiter und für jede Niederlassung einzeln wichtige Kennzahlen und KPIs berechnen und vergleichen. Hier wird eine Transparenz geschaffen, die Ihnen und Ihrem Vertrieb bei der Planung des Vertriebsprozesses hilft und lukrative Regionen oder Produkte ausfindig machen kann.

Blog Power Plattform - Bild 3

Und last but not least ein Beispiel für die Geschäftsführung

Die Zeit eines Geschäftsführers ist rar, deshalb wollen Sie diese nicht mit kryptischem Datenchaos verschwenden. Es ist notwendig, einen einheitlichen Überblick zu haben und diesen so effizient wie möglich erstellen zu können.
Mit Power BI erstellen Sie einen Berichtsbogen über die Bereiche, die Ihnen wichtig sind. Sie erhalten strukturierte Zahlen und Graphen darüber, wer Ihre Top-Kunden, Top-Produkte oder Top-Regionen sind.  Ebenfalls können Sie Ihre Ressourcen und Ihr Material visuell darstellen. Damit können Sie Ihre Unternehmensplanung noch effizienter gestalten.
Finanzberichte können gefiltert werden und auf Ihren individuellen Wunsch hin aufbereitet werden. So sind Sie jederzeit auskunftsfähig und greifen in Echtzeit auf Informationen zu, welche sonst mit hohem Zeitaufwand gefunden und aufbereitet werden mussten.

Fazit

Die flexiblen Berichte und Grafiken über sämtliche Unternehmensbereiche unterstützen Ihre Unternehmenssteuerung und Entscheidungsfindung optimal. Dadurch, dass Power BI cloudgestützt ist, haben Sie Ihr Geschäft jederzeit und überall im Griff.

Wenn Sie mehr zum Thema Cloud erfahren möchten, melden Sie sich gerne bei uns oder besuchen unseren Stand auf dem PM-Forum vom 21.10. – 23.10.2019 in Nürnberg.


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Microsoft Teams – Policies und Lifecyclemanagement

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Microsoft Teams – Governance

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React Hooks – what is new?

Bild arksolutions Laptop 3

Seit der Veröffentlichung von React 16.8 unterstützt das bekannte Framework sogenannte Hooks. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über einige Vor- und Nachteile der neuen Funktionalität.

Mit React Hooks haben Sie grundsätzlich die Möglichkeit, sog. „state“ zu verwenden, ohne extra eine Klasse zu schreiben. Diese Möglichkeit reduziert den zu schreibenden Code, der zum Erstellen einer statusbezogenen Komponente erforderlich ist.

Nachfolgend einige Beispiele:

The old-school way:

React Hooks Bild 1

The new React Hooks way:

React Hooks Bild 2

Wie Sie sehen, brauchen Sie mit den Hooks deutlich weniger Code, was das Arbeiten effizienter macht.

Kann man React Klassenfunktionen wie componentDidMount, componentDidUpdate und componentWillUnmount in React Hooks nutzen?

Ja, Sie können! Hooks vereint diese Funktionen. Zukünftig können Sie die sogenannten „useEffect“ Funktion zum Verwalten Ihres kompletten Komponentenlebenszyklus verwenden. Nachfolgend sehen Sie auch hierfür ein kurzes Beispiel:

React Hooks Bild 3

Der gezeigte “useEffect” ist zu vergleichen mit folgendem Part:

React Hooks Bild 4

Der folgende Effekt wird nur ausgelöst, wenn die Zählvariable geändert wird:

React Hooks Bild 5

Der folgende Effekt wird nur ausgelöst, wenn die Komponente bereitgestellt wurde:

React Hooks Bild 6

Wie kann ich einen Aufruf von componentWillUnmount zum Aufräumen der Events im Falle des Komponenten Unmounts verwenden?

Auch hierfür gibt es ein gutes Beispiel, welches Sie im folgenden sehen:

React Hooks Bild 7

Unser Fazit:

Wenn Sie sich sicher mit React, den Lifecycle-Methoden und den zugehörigen Klassen fühlen, Ihren Code aber grundsätzlich einfacher und effizienter schreiben wollen, sind Sie mit React Hooks gut bedient. Die zugehörige Dokumentation ist bereits sehr umfangreich und gut geschrieben. Alle gängigen Hooks sind gut erklärt. Probieren Sie es doch einfach selbst mal aus. Wir nutzen es bereits sehr erfolgreich in unseren Kundenprojekten.

Haben Sie Interesse an individuellen Entwicklungen oder wollen Ihre Prozesse weiter digitalisieren?
Melden Sie sich bei uns. Wir helfen Ihnen in einem unverbindlichen und persönlichen Gespräch gerne weiter.


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Microsoft Teams – Policies und Lifecyclemanagement

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Microsoft Teams – Governance

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Ressourceneinsatz und Freigabe in Project 2016

Seit der Version 2016 von Microsoft Project ist ein sehr praktisches Feature im Funktionsumfang von Project Professional 2016 verfügbar: Die Ressourcengenehmigung.

Bisher war es möglich, Ressourcen ohne explizite Genehmigungen des Ressourcenmanagers auf Projekte und deren Vorgänge zuzuordnen. Über das System der Ressourcengenehmigung in Project Online besteht fortan die Möglichkeit, ausgewählten Ressourcen eine Restriktion hinzuzufügen, die eine Genehmigung durch den Ressourcenmanager notwendig macht. Bevor dies geschieht ist es nötig, das Feature der Ressourcengenehmigung zunächst in den Servereinstellungen zu aktivieren (Achtung: Das Feature ist nur für Project Online-Instanzen optional aktivierbar, die vor einem bestimmten Termin erstellt wurden. Bei allen Project Online-Instanzen, die nach diesem Datum erstellt wurden, ist dieses Feature standardmäßig eingeschaltet).

Nach erfolgter Aktivierung des Features in den Servereinstellungen werden alle bereits vorhandenen Ressourcenpläne in sog. Ressourceneinsätze umgewandelt. Deshalb ist es notwendig, dass vorhandene Ressourcenpläne zum einen über Zeitphasendaten verfügen und vor der Aktivierung des Ressourcengenehmigungs-Features noch einmal erneut veröffentlicht werden.

Im nächsten Schritt ist es notwendig, allen Ressourcen welche einer Genehmigung bedürfen, die Restriktion „Ressource erfordert für alle Projektzuordnungen eine Genehmigung“ in den Ressourcenoptionen auf dem Server hinzuzufügen.

Ressourceneinsatz1

Wird solch eine Ressource nun in einem Projekt verplant, zeigt die Indikatorspalte im Project Client eine Meldung darüber, dass Ressourcen verplant wurden, die eine Genehmigung durch den Ressourcenmanager benötigen.

In unserem Beispiel wird die Ressource „Max Mustermann“, bei der die Restriktion zur Ressourcengenehmigung aktiviert wurde, auf einen Vorgang verplant. Folglich erhalten wir folgende Situation:

Ressourceneinsatz2
Ressourceneinsatz3

Dieser Indikator soll auf den ersten Blick zeigen, dass eine unzulässige Ressourcen-Verplanung durch den Projektleiter vorgenommen wurde. Um dies zu vermeiden, muss eine Einsatzanfrage abgesendet werden. Hierzu navigieren wir im Project Professional 2016 Client zum Menüband „Ressource“ und finden dort einen neuen Menüpunkt im Reiter „Einfügen“ mit der Bezeichnung „Einsatz hinzufügen“.

Ressourceneinsatz4

Nachdem die Option „Einsatz hinzufügen“ ausgewählt wurde, öffnet sich eine Eingabemaske für die Einsatzinformationen. Dort lässt sich die gewünschte Ressource (die Ressource muss logischerweise vorher in das Projektteam aufgenommen worden sein), der Anfang und das Ende des Einsatzes für die entsprechende Ressource sowie die gewünschte Verfügbarkeit in Prozent bzw. die Arbeit in Stunden auswählen. Abschließend kann optional ein Kommentar eingeben werden, der dem Ressourcenmanager beim Erhalt der Einsatzanfrage angezeigt wird.

Ressourceneinsatz5

Dieser erstellte Ressourceneinsatz wurde jedoch noch nicht an den Ressourcenmanager abgeschickt, sondern lediglich erstellt. Um diesen Einsatz nun endgültig abzuschicken, müssen wir noch in den Ressourcenplan navigieren, wo alle erstellten Einsätze angezeigt werden. Den Ressourcenplan erreichen wir über das Menüband „Ansicht“ unter dem Reiter „Ressourcenansichten“. Dort finden wir auch den gerade erstellten Einsatz unter der Ressource „Max Mustermann“:

Ressourceneinsatz6

Neben dem geforderten Einsatz-Zeitraum für „Max Mustermann“ sehen wir anhand des grünen Symbols in der Indikatorspalte, dass der Einsatz noch nicht abgesendet worden ist. Um den Einsatz endgültig an den Ressourcenmanager zu übermitteln, navigieren wir in das Menüband „Ressourcenplantools – Einsätze“ und wählen unter dem Menüpunkt „Senden“ die Option „Alle Verhandlungen senden“.

Ressourceneinsatz7

Im Terminplan können wir anhand der Indikatorspalte sehen, dass ein Ressourceneinsatz nun geplant, aber noch nicht bestätigt worden ist. Das Indikatorsymbol wechselt von gelb auf grau.

Ressourceneinsatz8
Ressourceneinsatz9

Im nächsten Schritt betrachten wir den Sachverhalt aus der Rolle des Ressourcenmanagers, der die eben erstellte Einsatzanfrage für die Ressource Max Mustermann erhalten hat. Über das Ressourcencenter wählen wir die Ressource Max Mustermann und gelangen über den Menüpunkt „Ressourcenanforderungen“ zu den gestellten Einsatzanfragen.

Ressourceneinsatz10

Im Menü Ressourcenanforderungen können wir anschließend alle eingegangenen Einsatzanfragen entweder annehmen/ablehnen oder bearbeiten.

Ressourceneinsatz11

Es können sich somit folgende Szenarien ergeben:

1. Ressourcengenehmigung wird erteilt:

Sicht aus Perspektive des Ressourcenmanagers (PWA):

Ressourceneinsatz12

Sicht aus Perspektive des Projektleiters (Client):

Ressourceneinsatz13

Wir sehen, dass die vom Projektleiter vorgeschlagenen Arbeitsstunden für die Ressource Max Mustermann den durch den Ressourcenmanager zugesicherten Arbeitsstunden entsprechen. Auch die maximalen Einheiten, die angefordert wurden, wurden komplett angenommen. Die Spalte „Einsatzstatus“ enthält den Text „Zugesichert“.

2. Ressourcengenehmigung wird abgelehnt:

Sicht aus Perspektive des Ressourcenmanagers (PWA):

Ressourceneinsatz14

Sicht aus Perspektive des Projektleiters (Client):

Ressourceneinsatz15

Da unsere Einsatzanfrage nun durch den Ressourcenmanager abgelehnt wurde, bleiben die Zellen für die zugesicherte Arbeit und Einheiten leer und die Spalte „Einsatzstatus“ zeigt uns den Text „Abgelehnt“.

3. Ressourcenanfrage wird vom Ressourcenmanager abgeändert:

Ressourceneinsatz16

Im Falle einer Einsatzänderung, muss der Ressourcenmanager diese Änderung zunächst an der eingegangenen Einsatzanfrage durchführen. Hierbei können Anfang und Ende, als auch die angeforderten Einheiten in Prozent bzw. die zu leistende Arbeit in Stunden neu eingegeben werden. In unserem Beispiel ändern wir den Anfangstermin vom 06.07.2016 auf den 13.07.2016 und die maximalen Einheiten auf 50%.

Im Fenster Ressourcenanforderungen lassen sich die Änderungen in Form von Arbeitsstunden noch einmal überprüfen. Abschließend muss der bearbeitete Einsatz noch angenommen werden, so dass der Projektleiter die aktuellen Änderungen erhält und der bearbeitete Einsatz zugesichert wird.

Ressourceneinsatz17

Wenn wir nun erneut in die Ansicht des Projektleiters wechseln, sehen wir im Ressourcenplan den vom Ressourcenmanager freigegebenen Einsatz. Dabei wird ersichtlich, dass sich der Zeitraum für den geplanten Einsatz verändert hat und auch die maximalen Einheiten statt 100% nur 50% betragen.

Ressourceneinsatz18

Alternativ können Einsätze auch bereits im Vorfeld durch die Ressourcenmanager erstellt werden. Dieser navigiert dazu in das Ressourcencenter, wählt die Ressource (oder mehrere) für die er einen Einsatz erstellen möchte und wählt den Menüpunkt „Ressourcenanforderungen“.

Ressourceneinsatz19

Anschließend kann über das Menüband ein neuer Einsatz hinzugefügt werden:

Ressourceneinsatz20

In der daraufhin erscheinenden Eingabemaske können schließlich die Ressource (bei Mehrfachauswahl von Ressourcen kann hier eine Ressource aus dem Dropdown-Menü ausgewählt werden), das entsprechende Projekt und der Einsatz festgelegt werden.

Nach der Bestätigung des Einsatzes mittels „Annehmen“, taucht nun unser erstellter Ressourceneinsatz in der Liste der Ressourcenanforderungen auf:

Ressourceneinsatz21
Ressourceneinsatz22

Anmerkung: Die Einstellung der Rolle des Ressourcenmanagers erfolgt über das Berechtigungskonzept in den PWA-Einstellungen. Dort finden wir eine neue Kategorieberechtigung mit der Bezeichnung „Ressourcenverhandlungen verwalten“.

Ressourceneinsatz23
Sie möchten noch mehr zu den Funktionen von Microsoft Project Online bzw. Project 2016 und Ressourcengenehmigungen erfahren? Sprechen Sie uns gerne einfach an, als erfahrene Experten sind wir Ihr Partner für das Beherrschen des technologischen Fortschritts.


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Microsoft Teams – Policies und Lifecyclemanagement

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Fragen und Antworten zur zukünftigen Strategie von Microsoft Project

Microsoft Project Service

1. Was ist die Vision von Microsoft bezüglich Project?

Microsoft’s Vision ist, dass Teams so arbeiten können wie sie es möchten und Führungskräfte die Resultate erhalten welche sie erwarten. Gleichzeitig sollen Unternehmen bessere Ergebnisse durch den gezielten Einsatz von Projekten und Ressourcen, agiles und flexibles Arbeiten und durch eine globale Zusammenarbeit zu erreichen. Das alles soll mit dem intuitiven und verlässlichen Einsatz von Werkzeugen aus der Microsoft Cloud möglich sein.

2. Inwieweit unterscheiden sich die Funktionen des neuen Project Service und Project Online?

Der neue Project Service gibt Microsoft die Möglichkeit zum grundsätzlichen re-design. Microsoft wird Project Online nicht nachbauen, sondern sich darauf konzentrieren die Fähigkeiten der Software so zu gestalten, dass sie sich an den sich ändernden Anforderungen der Arbeitswelt ausrichten.

Generell sollen die folgenden Punkte umgesetzt werden:

  • Den Blick auf das große Ganze erhalten
    Erhalten Sie Transparenz über das gesamte Unternehmen hinweg, bezüglich aller Arbeiten, unabhängig von deren Größe und Komplexität und entlang der gesamten Projektlandschaft von Vorgängen bis zu Portfolios.
  • Arbeiten Sie wie Sie möchten
    Die Zusammenarbeit soll mit den richtigen Methoden und Werkzeugen so ablaufen, dass Ihre Projekttypen und Ihr bevorzugter Arbeitsstil berücksichtigt werden.
  • Starten Sie schnell
    Schnell einsatzbereit zu sein und Arbeiten schnell zu beginnen soll durch einfach zu bedienende Werkzeuge, moderne Weboberflächen und gewohnte Office 365 Apps ermöglicht werden.
  • Modellieren Sie Ihre Prozesse entlang von Funktionen und Systemen
    Integrieren Sie Workflows, Geschäftsprozesse, Vertrieb und Finanzen auf einer Plattform.
  • Fokussieren Sie sich auf das Geschäft, nicht auf die Technologie
    Minimieren Sie Geschäftsrisiken mit einer Cloud Plattform, welche Ihnen hilft alle Anforderungen an Compliance, Sicherheit, Performance und Skalierbarkeit einzuhalten.

Microsoft wird bei der Weiterentwicklung von Project großen Wert auf Kundenfeedback und Nutzerdaten legen, um Funktionen zu erschaffen, welche echte Kundenanforderungen abdecken.

3. Was sind die Vorteile der neuen Plattform?

„Microsoft Common Data Service for Apps“ ist eine erweiterbare Plattform die es Kunden ermöglichen soll flexibel eigene Innovationen zu erschaffen.

Die Plattform liefert die folgenden Vorteile:

  • Entwickeln und benutzen Sie Lösungen für das Web und für mobile Endgeräte mit PowerApps
  • Automatisieren und integrieren Sie Geschäftsprozesse mit Microsoft Flow
  • Nutzen Sie alle Ihre Daten effektiv mit Common Data Service
  • Erhalten Sie mit Power BI Einblicke aus Ihren Daten, unabhängig davon wo die Daten liegen
  • Individualisieren, erweitern und entwickeln Sie alle Apps die Sie benötigen
  • Reibungslose Integration von Dynamics 365, Office 365 und Azure, sowie Konnektoren für über 200 weitere Datenquellen

4. Wie wird der neue Project Service mit Planner, Teams und Office 365 zusammenarbeiten?

Office 365 stellt mächtige Werkzeuge und Dienste zur Zusammenarbeit, Kommunikation, Inhaltsverwaltung und vielem mehr bereit. „Microsoft Common Data Service for Apps“ ist eine mächtige, erweiterbare Plattform für Geschäftsprozesse und Funktionalitäten. Durch die Entwicklung von Projektmanagementfähigkeiten mit „Common Data Service for Apps“ wird die Leistung der Plattform bestmöglich genutzt und die Integration von Dynamics 365 intensiviert. Gleichzeitig wird die Leistung von Office 365 weiterhin für Ihre Geschäftsprozesse zur Verfügung gestellt.

Planner wird auch weiterhin der richtige Einstiegspunkt sein, um Einzelpersonen und Teams das arbeiten mit Aufgaben zu erleichtern. Planner ist kein Teil des neuen Project Service, wird aber in den neuen Service integriert. Mit Planner erstellte Pläne werden auch in Project Home, Roadmap und für das Reporting über alle Arbeiten hinweg verfügbar sein.

Microsoft Teams wird weiterhin der zentrale Knotenpunkt für die Teamarbeit auf der Microsoft Plattform sein. Microsoft wird intensiv an einer tiefen Integration des neuen Project Service mit Microsoft Teams arbeiten.

5. Was muss man machen, um die neuen Fähigkeiten zu erhalten?

Die zukünftigen Fähigkeiten für Projekt-, Programm und Portfoliomanagement werden durch Project Online Professional & Premium Abonnements verfügbar sein. Project Online Professional Abonnements werden weiterhin auf Projektmanager abzielen, während Project Online Premium Abonnements weiterhin auf Programm- und Portfoliomanager ausgerichtet sind. Das bedeutet, dass Abonnenten nichts zusätzliches erwerben müssen, sondern die neuen Fähigkeiten direkt zur Verfügung stehen, sobald sie veröffentlicht werden.

6. Wird der Name Project geändert?

Microsoft Project ist eine bewährte Marke die eine Reihe von Produkten repräsentiert, welche den Kunden von Microsoft wichtig sind: Project Desktop Client (Project Professional), Project Server, Project Online (oder Project Web App (PWA)) und nun der neue Project Service (oder einfach nur Project).

Die Microsoft Project Produktfamilie ist ein wichtiger Teil der Microsoft Plattform und der M365 Lösung. Der neue Project Service wird die zukünftigen Fähigkeiten bündeln, unter anderem:

  • Home
  • Roadmap, die erste Fähigkeit von Portfolio
  • Ein neues, einfach zu benutzendes, web-basiertes Projektmanagement, welches sich vor allem an „Accidental Project Manager“ richtet, also an neue Projektmanager die ohne größere Vorbildung in dieser Rolle gelandet sind
  • Die Verbindung zwischen Project Professional Client und dem neuen Project Service

All diese Fähigkeiten sind oder werden Teil des neuen Project Service, welcher mit der „Microsoft Common Data Service for Apps“ Plattform entwickelt und tief in Office 365 integriert sein wird.

7. Was bedeutet die Ankündigung des neuen Project Service für Project Online?

Als Erstes stellt Microsoft klar, dass die bestehenden Project Online Abonnements weiterhin Bestand haben. Alle Fähigkeiten des neuen Project Service werden über die bestehenden Project Online Abonnements verfügbar sein.

Die Project Web App (PWA) wird weiterhin wichtige Performance- und Sicherheitsupdates erhalten, auf die sich viele Kunden verlassen. Microsoft wird auch zukünftig den vollen Support für die Lösung bereitstellen, so dass weiterhin guten Gewissens in die Plattform investiert werden kann.

Nichtsdestotrotz werden sich die Innovationen zukünftig auf den neuen Project Service konzentrieren. Microsoft wird zusammen mit seinen Partnern dafür sorgen, dass Sie als Kunde vollumfänglich über die Möglichkeiten des neuen Project Service Bescheid wissen. Sobald es für Sie und Ihr Unternehmen Sinn macht umzusteigen, werden wir Sie dabei voller Tatkraft unterstützen. Bis es soweit ist, werden wir weiterhin Ihr Ansprechpartner für das bestehende Project Online sein und bereits ein Auge auf einen zukünftigen Übergang haben.

Wir werden Sie ebenfalls dabei unterstützen, die Machbarkeit einer direkten Migration von Project Online zum neuen Project Service zu evaluieren. Die Machbarkeit wird von den Faktoren Komplexität, Individualisierung und Größe der bisherigen Umgebung, inklusive der Konfiguration, verwendeter Add-Ons, Custom Code und Integrationen abhängen.

8. Gibt es feste Fristen für den Ausstieg aus Project Online?

Zum heutigen Zeitpunkt gibt es kein Datum, an dem die Funktionen von Project Online limitiert werden. Microsoft weiß, dass sich viele auf Project Online verlassen. Daher wird Microsoft die Entscheidung Project Online zu beschneiden sehr sorgfältig treffen und ein großes Augenmerk auf Benutzerfeedback und Nutzungsdaten des neuen Project Service legen. Damit sollen der Geschäftserfolg und die Geschäftskontinuität der Kunden sichergestellt werden. Microsoft wird die Project Community über Veränderungen auf dem Laufenden halten und die Release Roadmap regelmäßig aktualisieren.

Wenn der neue Project Service Ihre Anforderungen erfüllt, ermutigt Microsoft Sie zum erstellen und bearbeiten Ihrer neuen Projekte im neuen Project Service und zum Abschluss der existierenden Projekte in Project Online.

Microsoft wird Schlüsselupdates bezüglich Performance und Sicherheit auch weiterhin für existierende Project Online Umgebungen zur Verfügung stellen.

9. Wir verwenden aktuell bereits Project Online. Sollen wir weiter darauf setzen oder den neuen Project Service verwenden, sobald er verfügbar ist?

Sie können Project Online weiterhin mit gutem Gewissen verwenden, während wir Sie bei der Planung des Übergangs unterstützen. Sie können den Umzug in Angriff nehmen, sobald es für Ihr Unternehmen sinnvoll ist.

Als Nutzer des bestehenden Project Online werden Sie wissen wollen, wann der neue Project Service bereit ist, die Anforderungen Ihres Unternehmens abzudecken. Sofern Sie den Umstieg mit der Verfügbarkeit für Sie wichtiger Funktionalitäten zusammenlegen, erleichtern Sie Ihren Benutzern die Umstellung. Microsoft wird Sie bei der Evaluierung Ihrer aktuellen Anforderungen unterstützen. Zusammen mit seinen Partnern wird Microsoft dafür Sorge tragen, dass Sie zum richtigen Zeitpunkt bereit sind für die Umstellung.

Wenn Sie bereit sind für den Umstieg, empfiehlt Microsoft eine parallellaufende Umstellung. Bei diesem Ansatz ist keine Datenmigration erforderlich und es wird sichergestellt, dass die Funktionalitäten, welche Sie für den Abschluss Ihrer bestehenden Projekte benötigen, jederzeit zur Verfügung stehen.

Parallellaufender Umstieg – keine Datenmigration:

  • Arbeiten Sie weiter in Project Online an Ihren bestehenden Projekten bis zu deren Abschluss
  • Erstellen und bearbeiten Sie neue Projekte im neuen Project Service, sobald alle von Ihnen benötigten Funktionalitäten zur Verfügung stehen
Sofern ein parallellaufender Umstieg für Sie nicht umsetzbar ist, gibt es noch weitere Optionen:

  • Verwenden Sie das Migrationstool von Microsoft, sobald es verfügbar ist
    Gerne unterstützen wir Sie bei der Evaluierung des Migrationstools. Das Tool wird am besten in standardnahen Installationen funktionieren und der sinnvolle Einsatz wird von der Größe, Komplexität, Einsatz von Custom Code und speziellen Konfigurationen Ihrer bestehenden Umgebung abhängen.
  • Für komplexere Umgebungen stehen Ihnen die zertifizierten Microsoft Partner zur Seite, um Sie hinsichtlich der besten Migrationsweise zu beraten und Ihre Projektumgebung sicher in den neuen Project Service zu überführen.

10. Wie unterstützt Microsoft den Umstieg?

Microsoft geht davon aus, dass der parallellaufende Umstieg für viele Kunden durchführbar sein wird und damit die Notwendigkeit einer Migration eliminiert wird. Für die Fälle, in denen dieser Ansatz nicht möglich sein wird, wird Microsoft Migrationstools zur Verfügung stellen. Hierbei wird die Umsetzbarkeit von den Faktoren Komplexität, Individualisierung und der Größe der bisherigen Umgebung, inklusive der Konfiguration, verwendeter Add-Ons, Custom Code und Integrationen abhängen. Sofern Ihre Umgebung komplexer ist, wird Sie Microsoft zusammen mit seinen Partnern beraten, welcher Weg für den Umstieg der sinnvollste ist.

Microsoft peilt das erste Halbjahr 2019 an, um weitere Details zum Umstieg zu veröffentlichen, sobald das erste Release des neuen Project Service allgemein verfügbar ist.

11. Wie sieht die Zukunft des Project Server aus?

Microsoft weiß, dass viele Kunden Project Server verwenden und viele davon Project Server auch für bestimmte Benutzer und Regionen weiterhin nutzen müssen, auf Grund von Compliance oder anderer Anforderungen.

Die Mehrheit der Verbesserungen, welche hinsichtlich Performance und Sicherheit von Project Online und Project Professional Client gemacht werden, werden auch in Project Server aufgenommen. Es kann einige Fälle geben, bei denen neue Performance- oder Sicherheitsupdates auf Grund der Spezifika von Project Online nicht zur Verfügung gestellt werden können. In diesen Fällen werden die Verbesserungen nicht in Project Server aufgenommen. Darüber hinaus wird der Zeitpunkt, zu welchem die Verbesserungen veröffentlicht werden, davon abhängen, in welcher Version von Project Server sie jeweils aufgenommen werden.

12. Warum verlässt Microsoft die SharePoint Plattform?

Die SharePoint Plattform wird nicht per se verlassen. Office 365 stellt mächtige Werkzeuge und Dienste zur Zusammenarbeit, Kommunikation, Inhaltsverwaltung und vielem mehr bereit. „Microsoft Common Data Service for Apps“ ist eine mächtige, erweiterbare Plattform für Geschäftsprozesse und Funktionalitäten. Durch die Entwicklung von Projektmanagementfähigkeiten mit „Common Data Service for Apps“ wird die Leistung der Plattform bestmöglich genutzt und die Integration von Dynamics 365 intensiviert. Gleichzeitig wird die Leistung von Office 365 weiterhin für Ihre Geschäftsprozesse zur Verfügung gestellt.

13. Wird der neue Project Service auch in der „Government Community Cloud (GCC)” angeboten?

Ja, Microsoft wird den neuen Project Service auch innerhalb der GCC anbieten. Ihr Microsoft Ansprechpartner beantwortet Ihnen gerne alle Fragen hierzu.

Mehr dazu erfahren direkt bei Microsoft.

Sie möchten noch mehr zu den neuen Funktionen von Microsoft Project erfahren? Sprechen Sie uns gerne einfach an, als erfahrene Experten sind wir Ihr Partner für das Beherrschen des technologischen Fortschritts.


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Microsoft Teams – Policies und Lifecyclemanagement

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SharePoint Roadmap 2019 – Tipps & Tricks – Teil 3

Das SharePoint-Team von Microsoft hat hart gearbeitet, um einige wesentliche Updates herauszubringen. Hier lesen Sie die umfassende Zusammenfassung der neuen SharePoint Themen, zusammen mit zahlreichen Tipps & Tricks, um eventuell die eine oder andere Stunde Zeit zu sparen. Die Änderungen werden seit Dezember sukzessive in die Kundenumgebungen implementiert.

Um die Menge der Änderungen leicht verdaubar präsentieren zu können, teilen wir diesen Blogeintrag in drei Teile auf. Nachfolgend lesen Sie den dritten Teil.

13. Bedingte Formatierung für Spalten

Zukünftig können Sie für SharePoint Listen und die Spalten der Dokumentenbibliotheken Farbschmata verwenden, welche sich über eine einfach Werkzeugsteuerung anpassen lassen. Die Formatierung lässt sich ähnlich zu bedingten Formatierung in Excel automatisch auf Zahlen oder Booleanwerte anwenden, um eine noch schnellere Aussagekraft Ihrer Anzeigen zu erreichen. Die Farbschmata können sowohl über Templates als auch manuell verändert werden.

Microsoft SharePoint Roadmap 2019 - Bild 1

Mehr dazu erfahren direkt bei Microsoft.

14. Ortsdaten in Spalten der SharePoint Listen

Fügen Sie Ortsdaten aus Bing Maps zu Ihren SharePoint Listen hinzu. Die Daten können dann nach allen Kriterien wie Straße, PLZ, Ort etc. gefiltert werden. Über die automatische Ergänzung werden die Ortsdaten automatisch Ihren Listen hinzugefügt. Dafür tippen Sie nur den Namen des Geschäfts oder des Ortes ein und die zugehörigen Informationen landen automatisch in Ihrer Anzeige. Darüber hinaus können Spalten jetzt einfach per Drag und Drop neu angeordnet werden, was das Arbeiten mit SharePoint noch einfacher macht.

Microsoft SharePoint Roadmap 2019 - Bild 2

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15. Dokumente und Bilder mobil hinzufügen und mit Metadaten versehen

Microsoft hat zu OneDrive ebenfalls neue Fähigkeiten hinzugefügt. So können Dokumente und Bilder mit iOS und Android einfach gescannt, hochgeladen und beim Speichern direkt mit Metadaten versehen werden. Die zugehörigen Daten landen zusammen mit dem Dokument oder Bild direkt in der ausgewählten SharePoint Dokumentenbibliothek. Diese Fähigkeit ermöglicht ganz neue Arbeitsabläufe direkt von Ihrem Smartphone.

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16. Neues Admin Center erlaubt noch einfachere Konfiguration.

Das neue Admin Center ist nun für alle Administratoren weltweit verfügbar. Das neue Admin Center ist nicht nur übersichtlicher und schöner geworden sondern enthält daneben noch eine ganze Reihe weiterer Updates, wie das managen von Gruppenseiten, die Optionen zur Verwaltung der Hubseiten, noch eifnachere Kontrollen für das Teilen von Inhalten, das Einstellen von Standardeigenschaften bei der Seitenerstellung, das Verwalten der Policies hinsichtlich Zugriffssteuerung, Fortschrittsanzeigen und vieles mehr.

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Im vergangen Blogbeitrag wurde das Thema „Governance“ unter die Lupe genommen. Wir erklärten, dass vorgegebene…
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SharePoint Roadmap 2019 – Tipps & Tricks – Teil 2

Das SharePoint-Team von Microsoft hat hart gearbeitet, um einige wesentliche Updates herauszubringen. Hier lesen Sie die umfassende Zusammenfassung der neuen SharePoint Themen, zusammen mit zahlreichen Tipps & Tricks, um eventuell die eine oder andere Stunde Zeit zu sparen. Die Änderungen werden seit Dezember sukzessive in die Kundenumgebungen implementiert.

Um die Menge der Änderungen leicht verdaubar präsentieren zu können, teilen wir diesen Blogeintrag in drei Teile auf. Nachfolgend lesen Sie den zweiten Teil.

7. Optimieren Sie die Anzeigeweise, wie Videos aus einem bestimmten Kanal auf Ihren SharePoint Seiten angezeigt werden

Das Streaming WebPart wurde neu ausgerollt. Wenn Sie einen Stream Kanal einbetten, können Sie nun nach Trend, Datum, Ansichten und Likes sortieren. Außerdem wird die Wiedergabe jetzt in der mobilen SharePoint-App unterstützt – Neuigkeiten unterwegs jederzeit im Stream!

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8. Erstellen Sie Freigabeverknüpfungen in OneDrive und SharePoint, die das Anzeigen von Inhalten ermöglichen, das Herunterladen für Benutzer jedoch blockieren

Benutzer können einen Link zu Office-Dokumenten freigeben, der das Herunterladen von Kopien durch Empfänger blockiert. Sie können jedoch das Dokument in Office Online über einen Webbrowser anzeigen lassen. Wählen Sie in den Linkeinstellungen „Blockdownload“ für Nur-Ansicht-Links.

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9. Die OneDrive Benutzeroberfläche bietet ein aktualisiertes Erscheinungsbild und neue Möglichkeiten

Die OneDrive-Benutzeroberfläche ist nicht nur übersichtlicher, sondern auch hilfreicher, wenn beispielsweise Recommended Files und File Cards für einen tieferen Einblick in eine Datei und Aktivitäts- und Lebenszyklusfeedbacks zu Kommentaren, Bearbeitungen und @-Markierungen angezeigt werden. (Darüber hinaus bringt das Fluent-Update das gewohnte Vertrauen von gemeinsam genutzten Bibliotheken in OneDrive ein.)

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10. In Yammer Gruppen und Unterhaltungen hochgeladene Dateien werden jetzt in den verbundenen SharePoint Dokumentbibliotheken gespeichert

Früher wurden alle Yammer Dateien im Cloud-Speicher von Yammer gespeichert. Sobald Ihre Organisation diese Änderungen erhält, werden alle neuen Yammer-Dateien für verbundene Gruppen in SharePoint gespeichert, sie können jedoch weiterhin von Yammer aus aufgerufen werden. Als Teil dieser Änderung werden alle in Yammer vorhandenen Dateien für verbundene Gruppen schreibgeschützt. Das bedeutet, dass Sie, anstatt eine Datei zu bearbeiten, die Datei herunterladen, erneut hochladen und die neu hochgeladene Version bearbeiten können.

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11. Die Inhaltsleiste wird jetzt immer am unteren Rand der Kommentare angezeigt

Die dauerhaft angedockte „Social Bar“ am unteren Seitenrand – enthält Seitenlikes, Kommentare, Views und „Für später speichern“ – wird nun dauerhaft über den Kommentaren einer Seite oder eines Nachrichtenartikels angedockt. Dies sorgt für eine saubere, konsistentere Benutzererfahrung, wenn Ihre Nutzer eine SharePoint Seite oder einen Newsartikel lesen und darauf reagieren.

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12. Erstellen Sie Erinnerungen mit Microsoft Flow für SharePoint Listen und –bibliotheken

Erstellen Sie Erinnerungen mit Microsoft Flow für Listen und Bibliotheken beim Verwenden einer Datumsspalte. Sie können die Anzahl der Tage im Voraus für die Erinnerung eingeben. Basierend auf Ihrer Auswahl erhalten Sie von Microsoft Flow eine E-Mail für alle Elemente oder Dokumente „x“ Tage vor dem ausgewählten Datenspaltenwert.

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SharePoint Roadmap 2019 – Tipps & Tricks – Teil 1

Das SharePoint-Team von Microsoft hat hart gearbeitet, um einige wesentliche Updates herauszubringen. Hier lesen Sie die umfassende Zusammenfassung der neuen SharePoint Themen, zusammen mit zahlreichen Tipps & Tricks, um eventuell die eine oder andere Stunde Zeit zu sparen. Die Änderungen werden seit Dezember sukzessive in die Kundenumgebungen implementiert.

Um die Menge der Änderungen leicht verdaubar präsentieren zu können, teilen wir diesen Blogeintrag in drei Teile auf. Nachfolgend lesen Sie den ersten Teil.

1. Sparen Sie Zeit mit Hilfe von Seitenvorlagen / Page Designs

Sparen Sie beim Erstellen von neuen SharePoint Seiten Zeit, indem Sie Page Designs verwenden, welche wiederholbare Layouts, Informationen und Bilder beinhalten, und stellen Sie dadurch sicher, dass die Konsistenz der Darstellung Ihrer Inhalte und Informationen erhalten bleibt. Sie können das Design und das Layout Ihrer Seiten auf ähnliche Weise steuern wie bisher mit benutzerdefinierten Site Designs und Themes mithilfe der Site Scripts.

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2. Anzeigen und Anwenden von Website Designs von einer SharePoint Seite aus

Ohne die PowerShell zu verwenden können Sie die Designs direkt über das Userinterface (UI) ansehen und anpassen. Site Owner können auf das Websitedesignfenster zugreifen, um Websitedesigns anzuzeigen und zu steuern. Natürlich immer unter Berücksichtigung des zugrunde liegenden Berechtigungskonzepts.

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3. Jetzt den Titelbereich noch individueller und einfacher anpassen

Passen Sie den Titelbereich für jede Seite individuell an. Moderne SharePoint Seiten und Nachrichtenartikel haben jetzt mehr Optionen zum Anpassen des Titelbereichs jeder Seite, mit vier unterschiedlichen Layouts, zwei Ausrichtungsoptionen, Textabzeichen über dem Titel, der Möglichkeit, den angezeigten Autor zu ändern und das veröffentlichte Datum anzuzeigen oder auszublenden.

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4. Hintergrundschattierung – Einzelne Abschnitte besser hervorheben

Moderne Seiten unterstützen die Hintergrundschattierung von Abschnitten – dadurch wird die Zugänglichkeit verbessert und die visuelle Vielfalt auf der gesamten Seite erhöht. Erstellen Sie zusätzliche visuelle Designs und damit klare Strukturen, wenn ein Benutzer Ihren Inhalt durchblättert. Die zusätzlichen Farbschattierungsakzente (neutral, weich und stark) können einfach hinzufügt werden oder Sie lassen diese standardmäßig weiß.

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5. Legen Sie die Reihenfolge fest, in der Nachrichtenartikel in News Webparts angezeigt werden

Innerhalb des News-Webparts für SharePoint Seiten können Sie jetzt entscheiden, in welcher Reihenfolge die Nachrichten dem Leser angezeigt werden (News Pinning). So können Sie qualitativ hochwertige Inhalte leichter hervorheben, um sicherzustellen welche Nachrichten als erstes oder am deutlichsten sichtbar sein sollen.

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6. Geben Sie Ihren Seitenbesuchern ein personalisiertes Erlebnis

Personalisierte Webparts dienen dazu Ihren Nutzern den für sie bestimmten Inhalt zu präsentieren. Wenn Sie personalisierte Webparts verwenden, sehen die Benutzer die für sie neuesten Websites, ihre letzten Dokumente und Neuigkeiten, alles auf sie zugeschnitten. Wenn Sie der Seite ein personalisiertes Webpart hinzufügen, weiß die Seite automatisch wer angemeldet ist, um dem jeweiligen Nutzer genau seinen individuellen Content zur Verfügung zu stellen.

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